Mit dem Modellbau hatte ich bereits früh Kontakt.
Als Kind habe ich „Wilhemshavener Kartonschiffsmodelle“ gebaut. Die schwammen sogar in der Badewanne. Aber nicht lange!
Beim Plastikmodellbau bin ich mit meiner Airbrush Ausrüstung aktiv. Das bereitet inzwischen richtig Spaß. Die Anfänge beim Airbrushen waren allerdings etwas holperig.
2. Weltkrieg, irgendwo im Pazifik, 1:48
Ein japanischer Soldat hat den Auftrag mit seinem Kamatsu - G40 einen Weg über die Insel zu bauen. Eine amerikanische Fliegerbombe versperrt im den Weg. Wat nu?
Am Anfang für dieses Diorama stand ein Airbrush-Kurs bei Harder & Steenbeck. Im Rahmen des Kurses haben wir den Kamatsu gebaut, mit Airbrush gefärbt und gealtert. Zu Hause angekommen habe ich dann einen "Parkplatz" für das Modell geplant und Teile dazu gekauft. Die US-Bombe aus Resin und die Palme. Die Grundplatte ist 145mm x 80mm. Die Struktur des Geländes entstand mit Guardi-Leichtstrukturpaste. Dann die Farbe gesprüht und Matsch mit weißer Acrylfarbe an gemischt...
2. Weltkrieg, Nordafrika, 1:35
Zwei deutsche Funker in ihrem Lager.
Die Beiden sind etwas lässig:
Gewehr, als "Hutablage", in den Sand gesteckt,
Treibstoff läuft aus Fässern aus,
über dem MG hängt ein alter Reifen,
die Wache liest im Zelt
und der Funker sitzt auf einem offenen Benzinkanister, Benzin läuft ins Feuer.
Das wird eine kurze Meldung!
Vor ein paar Jahren in Afghanistan, 1:35
(teilweise noch im Bau)
Auf einem abgelegenen Hof hat eine Familie einen Hubschrauber versteckt.
Hier passiert so Einiges gleichzeitig:
der Technikal ist gegen die Wand gesetzt,
der Heli-Pilot steckt im Brunnen,
die Mutter füttert die Katze,
ein Grobmotoriker repariert eine Bombe mit dem Hammer,
was Niemand sehen soll, wird innen aufgehängt.
(Der Innenausbau und die Dachgestaltung folgen.)